 
					      Manchmal funktionieren Unternehmen oder Teile davon nicht mehr wie geplant. Die Gründe sind vielfältig. Finanzielle Probleme, Marktveränderungen oder strategische Überlegungen sind häufige Auslöser. Die Entscheidung, einen Unternehmensteil stillzulegen, zu verlegen, zu verkaufen oder zu transformieren, ist komplex. Sie erfordert einen umfassenden Blick und Knowhow in ganz unterschiedlichen Fachbereichen. Das sind unter anderem:
Lösungen können nur im Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen gefunden werden. Ein Wind-down-Projekt läuft meist längerfristig. Und die Umsetzung erfordert ein verlässliches und effizientes Projektmanagement.
Bei der Abwicklung eines nicht mehr rentablen oder strategisch unpassenden Unternehmensteils ist das Projektmanagement ein entscheidender Faktor. Denn in solchen Projekten kommen viele Disziplinen, Bearbeiter und Entscheidungsträger zusammen. Wir steuern dies mit professionellen Projektmanagern und unserem eigens für solche Projekte entwickelten IBR Tool als Single Source of Truth. Nur wenn alle Aspekte ausreichend Berücksichtigung finden und Timelines und Budgets eingehalten werden, kann das Projekt langfristig zum Erfolg führen.
Steigende Energiepreise, neue Handelsbarrieren und strukturelle Veränderungen stellen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Die Expert:innen von KPMG Law und KPMG diskutieren in einer Webcast-Reihe welche Möglichkeiten Unternehmen haben, um sich zukunftsfähig aufzustellen.
Im ersten Webcast wurde die Möglichkeit der Verlagerung, Schließung oder Verkleinerung von Geschäftsbereichen (Stichwort „Winddown“) in den Fokus gestellt und strategische Aspekte einer Restrukturierung und rechtliche Rahmenbedingungen, Planung und Umsetzung notwendiger Personalanpassungen, Einsatz von Data Analytics für fundierte Entscheidungen und
Freiwilligenprogramme und Transfergesellschaften in der Praxis erötert.
Im zweiten Webcast wurde die Möglichkeit des Carve-outs und Verkaufs von Geschäftsbereichen in den Fokus gestellt und strategische Hintergründe eines Carve-outs, Leitprinzipien und Carve-out Konzept, Carve-out vs. Wind-down, Carve-out Financials, Planung und Umsetzung des eigentlichen Carve-outs, Verzahnung mit dem Verkaufsprozess und Regelungen im Unternehmenskaufvertrag erörtert.
Im dritten Webcast wurde die Transformation von Geschäftsbereichen thematisiert und dabei Schwerpunkte auf aktuelle Treiber von strategischen Transformationen, Voraussetzungen für den Erhalt von Förderungen und die Rolle staatlicher Förderung bei der Transformation, wirtschaftliche Bewertung mit praxisnahen Kalkulationsansätzen und operative Herausforderungen und strategische Handlungsfelder für Unternehmen gesetzt.
Ob Teilverkleinerung, Verlagerung oder komplette Schließung – der geordnete Rückzug aus Unternehmensbereichen erfordert eine vorausschauende Planung, rechtliche Sorgfalt und steuerliches Feingefühl.
Unternehmen stehen manchmal vor der Herausforderung, dass bestimmte Bereiche nicht mehr wie geplant funktionieren – sei es durch finanzielle Engpässe, Veränderungen im Marktumfeld oder strategische Neuausrichtungen. In solchen Situationen stehen Entscheider vor der komplexen Frage: Soll der Bereich transformiert, verkauft oder geschlossen werden?
Der Verkauf eines Unternehmensteils ist wie eine Operation am lebenden Herzen. Eine besondere Herausforderung ist die saubere und datenschutzkonforme Zuordnung der Daten. Kümmern Unternehmen sich nicht frühzeitig darum, kann das den Carve-out verzögern, verkomplizieren oder sogar den weiteren Erfolg des Targets gefährden. Wie Unternehmen vorgehen sollten, erfahren Sie von Dr. Jyn Schultze-Melling, Partner bei der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH und Markus Limbach, Partner bei der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Wenn sich Unternehmenskäufer und -verkäufer nicht auf einen Kaufpreis einigen können, kommen in letzter Zeit wieder häufiger Earn-out-Vereinbarungen zum Einsatz. Sie regeln, dass zumindest ein Teil des Kaufpreises von der Leistung des Zielunternehmens nach der Akquisition abhängig gemacht wird. Doch ist dies immer sinnvoll? Dr. Daniel Kaut, Partner bei KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, und Christin Müller, Partnerin bei KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, erklären im gemeinsamen Podcast, wann die Vertragsparteien zu Earn-out-Klauseln greifen sollen und was dabei zu beachten ist.
Die steigenden Zinsen, die Rezession und möglicherweise auch strengere Regulierungen sorgen für einen klaren Trend: Immer mehr Unternehmensteile stehen zum Verkauf. Unabhängig davon, aus welchem Grund Unternehmen sich von einzelnen Sparten trennen, kann ein Carve-out-Prozess sehr herausfordernd sein. Woran Käufer und Verkäufer denken sollten, schildern Maximiliane Prüm, Partnerin bei KPMG Law Rechtsanwaltschaft mbH, und Dr. Florian Jung, Partner bei KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, im gemeinsamen Podcast.
Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in Winddown Projekten und Best Practices entwickelt. Dennoch: Das Ziel ist kein One-Size-Fits-All Ansatz, sondern eine für Sie individuell passende Lösung. Sprechen Sie uns an.
 
	                      Wir unterstützen bei internationalen Umstrukturierungen mit fachlicher Expertise und tech-basiertem Projektmanagement
 
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                            Partner
Standortleiter Nürnberg
Clusterleiter Corporate/M&A 
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THE SQUAIRE Am Flughafen
60549 Frankfurt am Main
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					                Partner, Performance & Strategy, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
 
					                Partner, Performance & Strategy
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