Suche
Contact
10.02.2022 | Dealmeldungen, Pressemitteilungen

KPMG Law berät Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH bei Konsortialfinanzierung in Höhe von 750 Millionen Euro

Die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KPMG Law) hat die Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH (DRSF) finanzierungsrechtlich bei einer Konsortialfinanzierung beraten. Mit einer Kreditlinie in Höhe von 750 Mio. Euro überbrückt die DRSF seit dem 1. November 2021 die Zeit bis zum endgültigen Aufbau des Zielkapitals als Reisesicherungsfonds.

Mit Inkrafttreten des Reisesicherungsfondsgesetzes (RSG) am 1. Juli 2021 wurde die Absicherung von Pauschalreisenden im Falle der Insolvenz des Reiseanbieters neu geregelt. Der Reiseveranstalter hat die Rückerstattung des Reisepreises und eine vertraglich vereinbarte Rückbeförderung einschließlich zwischenzeitlicher Beherbergung sicherzustellen. Diese Verpflichtung kann ein Reiseveranstalter mit einem Umsatz von jährlich mindestens 10 Mio. Euro seit dem 1. November 2021 nur noch durch einen Absicherungsvertrag mit einem nach dem RSG befugten Reisesicherungsfonds erfüllen.

Ende August 2021 beauftragte das Bundeministerium der Justiz und für Verbraucherschutz die nach dem RSG gegründete DRSF mit der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben. Die DRSF übernahm am 1. November 2021 die Aufgabe als zentraler Reisesicherungsfonds. Als Fondsvermögen wurde ein Zielkapital von 750 Mio. Euro ermittelt, das bis Ende Oktober 2027 aufzubauen ist. Um schon bei der Aufnahme der Tätigkeit und vor dem Erreichen des Zielkapitals im Falle von möglichen Insolvenzen von Reiseveranstaltern über ausreichende Finanzmittel zu verfügen, schloss die DRSF einen Konsortialkreditvertrag mit einer revolvierenden Kreditlinie in dieser Höhe. KPMG Law hat die DRSF umfassend rechtlich bei der Strukturierung der Finanzierung, dem Abschluss der Finanzierungsvertragsdokumentation sowie bei der Abstimmung mit den Banken und dem Garanten unterstützt. Verantwortlich hierfür war ein Team unter der Federführung von Miriam Bouazza, Head of Legal Financial Services, Frankfurt.

KPMG Law und KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft haben die DRSF bereits bei der Antragsstellung zum Betrieb als Reisesicherungsfonds und der Umsetzung der Vertrags- und Schadensplattform, der Investmentinfrastruktur und des entsprechenden Kontrollumfelds des Fonds  begleitet.

Berater DRSF:

KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH: Miriam Bouazza (Partner, Federführung, Bank- und Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Florian Wagner, Isabelle Knoché, (beide Senior Manager, Legal Financial Services, Frankfurt), Melanie Riechert (Senior Associate, Legal Corporate Services, Hannover), Tanaz Vakili (Senior Associate, Legal Financial Services, Hamburg)

Über KPMG Law

Die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KPMG Law) ist eine dynamisch wachsende, international ausgerichtete, multidisziplinäre Rechtsberatungspractice. Seit 2007 berät KPMG Law ihre Mandanten regional aus 17 deutschen Standorten mit über 330 Anwälten und ist über ihr Global Legal Services Network zudem weltweit mit über 3.000 Anwälten vernetzt. Der Fokus von KPMG Law liegt auf der persönlichen und bedarfsorientierten Beratung ihrer Mandanten, um praxis- und umsetzungsorientierte Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden. Dabei nimmt der Themenkomplex Legal Tech eine entscheidende Rolle ein, denn Recht und Technologie wachsen zunehmend zusammen und erfordern daher ein besonderes Augenmerk. Darüber hinaus kann KPMG Law auf das weltweite Netzwerk ihrer Kooperationspartnerin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (KPMG) zurückgreifen, um die Herausforderungen ihrer Mandanten mit ergänzendem multidisziplinärem Wissen optimal zu meistern, wirtschaftlich und technologisch.

Explore #more

22.03.2023 | KPMG Law Insights

Podcast-Serie „KPMG Law on air”: Aktuelle Themen aus dem Arbeitsrecht

Verpflichtung des Arbeitgebers zur Arbeitszeiterfassung – BAG, Beschluss vom 13.09.2022 – 1 ABR 21/22 Alle Arbeitgeber sind verpflichtet, ein System zur Arbeitszeiterfassung einzuführen. Diese Entscheidung…

17.03.2023 | KPMG Law Insights

MiCAR – Was die neue EU-Verordnung für Krypto-Dienstleister und Emittenten bedeutet

In Kürze tritt eine EU-Verordnung in Kraft, mit der Kryptowerte europaweit einheitlich geregelt werden. Sie enthält signifikante neue Verpflichtungen für Emittenten und Krypto-Dienstleister. Gleichzeitig bietet…

16.03.2023 | KPMG Law Insights

Podcast-Serie „KPMG Law on air”: Datenschutz nach Schrems II – Unternehmen im Handlungsdruck

Im Jahr 2013 legte ein 25-jähriger Österreicher vor einem irischen Gericht Klage gegen einen führenden Social Media-Anbieter ein. Der Vorwurf: Die Plattform habe seine Daten…

15.03.2023 | KPMG Law Insights

Der überarbeitete Unionsrahmen für Forschung, Entwicklung und Innovation von 2022

Der überarbeitete Unionsrahmen für Forschung, Entwicklung und Innovation von 2022 Am 19. Oktober 2022 ist der überarbeitete Unionsrahmen für Forschung, Entwicklung und Innovation in Kraft…

13.03.2023 | KPMG Law Insights

Podcast-Serie „KPMG Law on air”: Matrix-Organisationen – Chancen und Risiken der Unternehmenstransformation

Plötzlich ist möglich, was noch vor ein paar Jahren undenkbar schien: Mitarbeitende kommen nicht mehr zur Arbeit in die Unternehmenszentrale, sondern die Einstellung erfolgt dort,…

09.03.2023 | Dealmeldungen

KPMG Law berät XPRESS Ventures bei Finanzierungsrunde

Die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KPMG Law) hat die XPRESS Ventures Beteiligungs GmbH bei einer Finanzierungsrunde mit einer Pre-Seed-Finanzierung für das RetailTech-Start-up HomeRide beraten. HomeRide…

07.03.2023 | Pressemitteilungen

KPMG Law verstärkt sich mit Marcello Toscani

KPMG Law hat sich zum 1. März 2023 mit Marcello Toscani als Senior Manager am Standort Düsseldorf verstärkt. Herr Toscani kommt von der Peek &…

06.03.2023 | KPMG Law Insights

Urteil zur Entgeltgleichheit – das Ende der Gehaltsverhandlung?

Urteil zur Entgeltgleichheit – das Ende der Gehaltsverhandlung? Zahlt der Arbeitgeber einer Frau ein geringeres Gehalt als einem vergleichbaren männlichen Kollegen, kann er sich nicht…

01.03.2023 | Dealmeldungen

KPMG Law und KPMG beraten heptus, Muttergesellschaft der Syserso Networks und Portfoliogesellschaft von Chequers Capital, beim Erwerb der SHD

Die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (KPMG Law) und die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (KPMG) haben die heptus 391. GmbH (heptus), die die Muttergesellschaft der Syserso Networks…

28.02.2023 | KPMG Law Insights

EU verabschiedet zehntes Sanktionspaket gegen Russland

Im Hinblick auf die nun seit etwa einem Jahr anhaltenden Kampfhandlungen in der Ukraine hat die EU das mittlerweile zehnte Sanktionspaket gegen Russland erlassen. Dieses…

Kontakt

Miriam Bouazza

Partner
Solution Line Head Financial Services
Leiterin Financial Services

THE SQUAIRE Am Flughafen
60549 Frankfurt am Main

tel: +49 69 951195044
mbouazza@kpmg-law.com

© 2023 KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, assoziiert mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, einer Aktiengesellschaft nach deutschem Recht und ein Mitglied der globalen KPMG-Organisation unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Limited, einer Private English Company Limited by Guarantee, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Für weitere Einzelheiten über die Struktur der globalen Organisation von KPMG besuchen Sie bitte https://home.kpmg/governance.

KPMG International erbringt keine Dienstleistungen für Kunden. Keine Mitgliedsfirma ist befugt, KPMG International oder eine andere Mitgliedsfirma gegenüber Dritten zu verpflichten oder vertraglich zu binden, ebenso wie KPMG International nicht autorisiert ist, andere Mitgliedsfirmen zu verpflichten oder vertraglich zu binden.

Scroll