Generative KI hat erst vor wenigen Monaten Einzug in die Arbeitswelt gehalten und schon steht fest: Sie wird viele Berufsbilder deutlich verändern.
Der technische Fortschritt ist wesentlich schneller als seine Regulierung. Auch der EU-Gesetzgeber wurde von der technologischen Entwicklung überholt. Seit über zwei Jahren arbeitete die EU-Kommission an einem KI-Gesetz (AI Act) und musste es dann um Regelungen zur generativen KI ergänzen. Auch dass es bisher kaum Rechtsprechung zu KI gibt, führt zu Rechtsunsicherheit. Vor allem Urheberrechte und Datenschutzbestimmen könnten mit Large Language Models verletzt werden.
Datenschutzrechtlich ist problematisch, dass KI-Tools wie eine Black Box sind. Anwendende erkennen in der Regel nicht, welche Daten verarbeitet und welche Algorithmen verwenden werden. Das birgt enorme Risiken. Compliant sein kann mal als Unternehmen nur dann, wenn eine gewisse Transparenz herrscht. Besonders aufpassen müssen Mitarbeitende, die mit persönlichen oder gar sensiblen Daten arbeiten.
Dr. Anna-Kristine Wipper und Francois Heynike sprechen im Podcast über die rechtliche Einordnung generativer KI.
Die Kernthemen des Podcasts:
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